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Piratenkapitän Hotten Totte und seine Mannschaft sind wieder einmal auf der Flucht. Erfolgreich haben sie den großen Schatz von König Goldbart dem III., Herrscher über Cima,  geraubt. Eine Kiste voller Gold und Edelsteine, die sie schnell in Sicherheit bringen müssen, denn die Schiffe des Königs sind schon hinter ihnen her, um ihren Schatz zurück zu holen.

Der Wind bläst kräftig. Das Schiff fährt schnell und schneller. Doch kurz darauf setzt eine Flaute ein. Kein Lüftchen ist mehr zu spüren. Die Piraten müssen jetzt kräftig rudern. „Hau ruck, hau ruck“ gibt Kapitän Hotten Totte das Kommando. Schließlich ruft ein Pirat „Land in Sicht“. Die Insel San Marco liegt vor ihnen. Das könnte die Rettung sein. Hier wollen die Piraten ihren Schatz vor den Verfolgern verstecken. Sie gehen vor Anker. Im Morgengrauen, an einer versteckten Bucht, verlassen die Piraten ihr Schiff und gehen an Land. Auf der Insel angekommen, kriechen sie erst einmal ganz langsam am Boden entlang. Ganz vorsichtig, damit sie auch ja nicht gesehen werden.

Sie gehen weiter, immer weiter geht es bergauf. Gar nicht so einfach mit einer schweren Kiste voll Gold! Fast oben angekommen stoßen die Piraten auf einen dichten Urwald. Vorwärts, vorwärts, nur nicht zu Ruhe kommen. Schnaufend schleppen die Piraten die schwere Kiste in den Dschungel. Vielleicht finden sie ja dort ein Versteck, wo der Schatz sicher ist, so dass niemand außer ihnen selbst ihn jemals finden kann.

Bei all der Eile, die nötig war, um den Verfolgern zuvor zu kommen, hat sich der Deckel der Kiste ein wenig gelöst. Ein paar Goldmünzen sind, von den Piraten unentdeckt, aus der Kiste entkommen und haben sich entlang des Weges versteckt.

Plötzlich stehen die Piraten vor einer Höhle. Der Eingang ist so niedrig, dass man auf allen Vieren hinein kriechen muss. Das scheint das perfekte Versteck für einen Piratenschatz. Todesmutig schleichen die Piraten in die dunkle Höhle. Glück gehabt, sie scheint unbewohnt. Ganz außer Atem stellen sie die schwere Kiste in der hintersten Ecke der Höhle ab. Hier herrscht völlige Dunkelheit. Keine Chance, dass die Männer von König Goldbart dem III. den Schatz hier je finden. Doch auch für die Piraten wird es nicht ganz einfach sein, den Weg zurück zu ihrer Schatzkiste zu finden. Da beschließt Pirat Jockel der Schreckliche eine Schatzkarte zu zeichnen und genau zu vermerken wo sie denn Schatz versteckt haben. Gesagt, getan.

Jetzt aber schnell weiter. Zeit für die Piraten zu verschwinden bevor sie doch noch geschnappt werden. Eilig machen sich die Piraten auf zu ihrem Schiff. Die Karte verstecken sie in der Bucht.

Gerade als auch der letzte Pirat es auf das Boot geschafft hat, sehen sie die Schiffe des Königs die Insel San Marco erreichen. „Gerade noch mal gut gegangen.“ Sagt Piratenkapitän Hotten Totte. „Und jetzt alle Mann an die Ruder und hau ruck, hau ruck.“ Die Segel werden gehisst, Einzahn, der beste Steuermann von allen, hält das Steuerrad fest im Griff und auf geht`s. Zurück über den See, auf das offene Meer. Bis in die Karibik soll es gehen, um noch mehr Schätze von reichen Königen zu erbeuten.

Hunderte Jahre blieben die Piraten von der Insel fort, was aus ihnen geworden ist, weiß keiner zu sagen, der Schatz aber blieb. Weder die Männer des Königs Goldbart, noch irgendjemand sonst hat ihn je gefunden. Sicher verwahrt und von der Welt unentdeckt liegt er noch heute auf der Insel San Marco und wartet auf einen glücklichen Finder.

Eines Tages fand Tim, ein  Junge, der mit seinen Eltern auf der schönen Insel San Marco in Ferien war, die Schatzkarte beim spielen am Strand.

Ihr könnt euch vorstellen, wie groß seine Überraschung war eine echte Schatzkarte in den Händen zu halten. Ganz aufgeregt brachte er sie zu unserem Kinderclub. Hier hüten wir nun die Karte und warten auf mutige Kinder, mit Entdeckergeist, die uns helfen uns auf die Jagd nach dem Piratenschatz von San Marco zu machen.

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